Augsburger Puppenkiste - Kater Mikesch, Briefmarke zu 1,45 + 0,55 €, 10er-Bogen
nassklebend, aus der Serie "Für die Jugend"
Artikelnummer: 151305377
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Nassklebende Briefmarken zu je 1,45 EUR mit je 0,55 EUR Zuschlag im 10er-Bogen, geeignet zur Ergänzung verschiedener Freimachungsstufen.
Die Geschichte vom sprechenden "Kater Mikesch" aus dem böhmischen Dorf Holleschitz, der sich auf Wanderschaft in die weite Welt begibt, hat die Augsburger Puppenkiste gleich zweimal für den Hessischen Rundfunk produziert. Zunächst 1964, in sechs schwarz-weiß Folgen unter der Regie von Harald Schäfer (Drehbuch: Manfred Jenning). 1985 folgte dann die vierteilige Farbproduktion unter der Regie von Sepp Strubel. Die Erzählung stammt im Original von dem tschechischen Kinderbuchautor Josef Lada (1887-1957) und wurde 1962 von Otfried Preußler nacherzählt. In den liebenswert gezeichneten Figuren, neben Mikesch etwa der Schusterjunge Pepik, der Ziegenbock Bobesch und Paschik, das Schweinchen, spiegeln sich typisch böhmische Lebensart und spitzbübischer Witz.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Der genauso liebenswerte wie pfiffige Mikesch, der von Pepik die menschliche Sprache erlernt hat, zerschlägt aus Versehen den Rahmtopf der Großmutter. Das schlechte Gewissen und die Angst vor der Reaktion der Großmutter treiben ihn aus der Heimat, um mit ehrlicher Arbeit den Schaden wieder gut zu machen. Nach Unwettern und Begegnungen unter anderem mit Räubern findet er schließlich Arbeit beim fahrenden Zirkus Klutzki. Mit selbst verdientem Geld, einem neuen Rahmtopf und Geschenken für seine Freunde kehrt Mikesch nach Holleschitz zurück und wird begeistert empfangen. Die Neuverfilmung von 1985 in Farbe wartet mit "schöneren" Kulissen und Figuren auf, ohne dem Original von 1964 seinen Rang streitig zu machen.
Der Illustrator und Kinderbuchautor Josef Lada griff für "Kater Mikesch" auf eigene biografische Erfahrungen zurück, da er selbst in einem böhmischen Dorf aufwuchs. International bekannt wurde Lada durch die Illustrationen zu dem Schelmenroman "Die Abenteuer des braven Soldaten Schweijk" (1921). In den 1930er Jahren begann Lada, die Mikesch-Geschichten für eine Kinderzeitschrift zu schreiben. 1958 erschienen alle Geschichten in einem Sammelband mit farbigen Illustrationen des Autors
Das Bundesministerium der Finanzen hat ein Zeichen für Zuschlagsmarken eingeführt. Fünf farbige Punkte bilden ein Plus, daneben steht der Leitspruch "Gutes Tun - Mit Briefmarken helfen". Das Plus finden Sie auf jeder Zuschlagsmarke. Diese Jugendmarken werden zugunsten der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. herausgegeben. Mit den Pluserlösen fördert die Stiftung zahlreiche Maßnahmen zum Wohle von Kindern und Jugendlichen.
Diese Jugendmarken werden zugunsten der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. herausgegeben. Mit den Pluserlösen fördert die Stiftung zahlreiche Maßnahmen zum Wohle von Kindern und Jugendlichen, deren Entwicklungs- und Lebenschancen dadurch gestärkt werden.

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