Neue Olympische Sportarten - "Wellenreiten", Briefmarke zu 1,55 + 0,55 €, 10er-Bogen
nassklebend, aus der Serie "Für den Sport"
Artikelnummer: 151400049
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Endpreis und nach UStG umsatzsteuerfrei, ggf. zzgl. Versandkosten.
Nassklebende Briefmarken zu je 1,55 EUR mit je 55 ct Zuschlag im 10er-Bogen, mit Ergänzungsmarke zu 5 ct geeignet für die Frankierung von Großbriefen bis 500 g national.
In ihrer langen Geschichte sind die Olympischen Spiele stetig gewachsen: Es haben immer mehr Länder und immer mehr Athletinnen und Athleten in immer mehr Sportarten am inzwischen größten Sportereignis der Welt teilgenommen. Heutzutage ist die Anzahl der Disziplinen jedoch begrenzt und die Sportarten werden für jede Austragung neu festgelegt. Dabei ist es möglich, dass einige aus dem offiziellen Wettkampfkatalog ausscheiden und andere hinzukommen. Zu den nächsten Sommerspielen hat das Internationale Olympische Komitee (IOC, für International Olympic Committee) neue Sportarten zugelassen, darunter Baseball, Softball und Wellenreiten. Während Baseball und Softball wieder olympisch werden, ist das Wellenreiten zum ersten Mal dabei.
Wellenreiten war bisher nie Teil des offiziellen Programms Olympischer Spiele und feiert bei den nächsten Sommerspielen als Wettkampf für Männer und als Wettkampf für Frauen seine Premiere. Die Ursprünge des Wellenreitens (oder Surfens) liegen in der Südsee. Von Polynesien aus verbreitete es sich nach Neuseeland und Hawaii. Auf dem Inselstaat gewann es eine große gesellschaftliche und spirituelle Bedeutung, und hier entwickelte sich das Wellenreiten auch zur heute bekannten Sportart. Für deren Ausübung werden nur wenige Ausrüstungsgegenstände benötigt: ein Surfbrett, dessen verschiedene Arten und Ausführungen meist aus Holz und glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen; Surfwachs, um das Abrutschen vom Brett zu verhindern; eine Leine, mit der das Surfboard am Fußgelenk des Wellenreiters gesichert wird, und gegebenenfalls ein Surfanzug, der die Sportlerinnen und Sportler vor Sonnenbrand oder kaltem Wasser schützt.
Die Olympischen Wettkämpfe werden sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen mit den zwischen sechs und sieben Fuß (etwa 183 bis 213 Zentimeter) langen Shortboards ausgetragen. Weil das Wellenreiten stark von den Wetterbedingungen abhängig ist, sind für die Surfwettbewerbe während der Olympischen Spiele keine festen Austragungsdaten angesetzt. Es gibt vielmehr eine mehrtägige Warteperiode, in der die Wetter-, Wind- und Wellenbedingungen beobachtet werden. Sobald diese geeignet sind, beginnt der Wettkampf und wird dann ohne weitere Unterbrechung innerhalb von zwei Tagen durchgeführt. Dabei treten jeweils vier Wellenreiterinnen beziehungsweise vier Wellenreiter in einem Durchgang (Heat) gegeneinander an. Eine Welle darf jeweils nur von einem Wellenreiter gesurft werden. Die Jury bewertet die Leistungen der Surferinnen und Surfer nach festgesetzten Kriterien, bei denen unter anderem der Schwierigkeitsgrad der Wellen, die Geschwindigkeit sowie die Art und die Ausführung der Manöver Berücksichtigung finden.
Mit der Sonderbriefmarkenserie "Für den Sport" unterstützt das Bundesministerium der Finanzen die "Stiftung Deutsche Sporthilfe". Seit 1968 werden durch den Pluserlös Fördermittel für die sozialen Belange und Aufgaben im Bereich des Nachwuchs- und Spitzensports zur Verfügung gestellt.


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