Pilze - Echter Steinpilz, Briefmarke zu 0,85 + 0,40 €, 10er-Bogen
nassklebend, aus der Serie "Für die Jugend"
Artikelnummer: 151300008
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Endpreis und nach UStG umsatzsteuerfrei, ggf. zzgl. Versandkosten.
Nassklebende Briefmarken zu je 0,85 EUR mit je 0,40 EUR Zuschlag im 10er-Bogen, geeignet zur Ergänzung verschiedener Freimachungsstufen.
Im Spätsommer, wenn die Pilzsaison beginnt, begeben sich scharenweise Sammler auf die Suche nach den Delikatessen des Waldes. Immer wieder kommt es dabei zu Verwechslungen, die schwerwiegende Folgen haben können - im besten und häufigsten Fall leidet lediglich das Geschmackserlebnis. Unschwer zu erkennen und in Deutschland ohne giftigen Doppelgänger ist der Echte Steinpilz (Boletus edulis). Kurz vor der Hauptsaison 2018 macht der beliebte Speisepilz als Motiv eines Sonderpostwertzeichens im Rahmen der Serie "Für die Jugend" auf sich aufmerksam.
Der Steinpilz ist in Nadel- und Laubwäldern beheimatet, vorzugsweise in Symbiose mit Fichten. Wie alle Mykorrhiza-Pilze kann er nicht gezüchtet werden, da es bislang kein Substrat gibt, das den natürlichen Lebensbedingungen entspricht. Gute Voraussetzungen bieten saure Böden, Moosschichten und ein eher schattiger Standort. Sinkende Temperaturen und eine erhöhte Luftfeuchtigkeit begünstigen das Wachstum: In einer feuchten Sommernacht kann der Durchmesser des Hutes bis zu zwei Zentimeter zunehmen. Vereinzelt können Steinpilze schon im Juni auftreten, in größeren Mengen ab August bis etwa Oktober. Da sie unter bedingtem Naturschutz stehen, ist ein Sammeln nur für den Eigenbedarf möglich.
Der Echte Steinpilz gehört zur Gattung der Dickröhrlinge. Sein Hut ist dickfleischig, bei jüngeren Exemplaren halbkugelig und weißlich, später flacht er ab und nimmt einen hell- bis dunkelbraunen Ton an. Auf der schwammigen Unterseite sind Poren zu sehen, die das Ende unzähliger kleiner Röhren darstellen, in denen sich die Sporen bilden. Der Stiel kann bis zu 20 Zentimeter lang werden und ist in der oberen Hälfte von einem feinen, etwas erhabenen Netz umzogen. Seinen Namen verdankt der Pilz dem relativ harten weißen Fleisch in jungem Alter. Neben einem angenehmen Geruch hat er einen milden nussartigen Geschmack. Mit einem Wassergehalt von 90 Prozent, seinem hochwertigen Eiweiß sowie einer Fülle von Vitaminen ist der Steinpilz außerdem überaus gesund.
Diese Jugendmarken werden zugunsten der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. herausgegeben. Mit den Pluserlösen fördert die Stiftung zahlreiche Maßnahmen zum Wohle von Kindern und Jugendlichen, deren Entwicklungs- und Lebenschancen dadurch gestärkt werden.

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