Schätze der Philatelie - Stralsund-Brief, Briefmarke zu 0,85 + 0,40 €, 10er-Bogen
nassklebend, aus der Dauerserie "Tag der Briefmarke"
Artikelnummer: 151600086
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Nassklebende Briefmarken zu je 0,85 EUR mit je 40 ct Zuschlag im 10er-Bogen, mit Ergänzungsmarkegeeignet für die Frankierung von Standardbriefen bis 20 g.
Laufzeit Brief national: Zustellung in der Regel am übernächsten Werktag nach Einlieferung. Laufzeiten für Brief International sind länderspezifisch und können in einer Filiale der Deutschen Post erfragt oder unter deutschepost.de/brief-international abgerufen werden.
Herstellerinformationen
Name des Herstellers: Deutsche Post AG
Postalische Adresse: Charles-de-Gaulle-Str. 20, 53113 Bonn
E-Mail-Kontakt: info-postbrands@deutschepost.de
Zu den "Schätzen der Philatelie" gehören zweifellos Briefmarken, die zu Frankaturzwecken zerschnitten wurden. Eine der schönsten der vier bekannten Halbierungen, die im Königreich Preußen unbeanstandet befördert wurden, ist der sogenannte Stralsund-Brief, der nun das neue Sonderpostwertzeichen der Serie "Tag der Briefmarke" ziert.
Aufgegeben wurde er in der damals pommerschen Stadt an der Ostsee und ging an einen Maurermeister in Berlin, was eine Frankatur von 3 Silbergroschen erforderte. Versehen wurde der Brief jedoch mit zwei blauen Freimarken zu je 2 Silbergroschen, von denen das rechte Exemplar senkrecht halbiert wurde. Die beiden Marken mit dem Porträt König Friedrich Wilhelms IV. sind tadellos erhalten und mit einem sauber aufgesetzten Zweikreisstempel von Stralsund entwertet. Zur Attraktivität des Sammlerstücks trägt auch die kalligrafisch eindrucksvolle Anschrift bei. Zudem ist aus der zweiten Ausgabe auf glattem Grund von 1857 nur diese eine halbierte Freimarke bekannt, weshalb der Stralsund-Brief zu den großen Preußen-Seltenheiten zählt.