Stolpersteine, Briefmarke zu 0,95 €, 10er-Bogen

nassklebend  

Artikelnummer: 151105559

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Nassklebende Briefmarken zu je 0,95 EUR im 10er-Bogen, geeignet für die Frankierung von Standardbriefen bis 20 g sowie von Postkarten national. Laufzeit Brief national: Zustellung in der Regel am übernächsten Werktag nach Einlieferung. Laufzeiten für Brief International sind länderspezifisch und können in einer Filiale der Deutschen Post erfragt oder unter deutschepost.de/brief-international abgerufen werden.

Entwurf:
Jennifer Dengler, Bonn
Motiv:
Pflastersteinfläche mit einem messingfarbenen Stolperstein in der Mitte mit der Aufschrift "Nie wieder ist jetzt"
Darstellung: Adobe Firefly, nachbearbeitet durch Jennifer Dengler
Wert:
0,95 EUR
Format PWZ:
Breite: 55,00 mm; Höhe: 30,00 mm
Format Zehnerbogen:
Breite: 130,00 mm; Höhe: 170,00 mm
Anordnung PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander
Anordnung EAN-Code:
Auf allen vier Randstücken der schmalen Markenbogenseite wird ein EAN-Code platziert. Die betreffenden Randstücke bleiben weiß.
Druckerei:
Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Bedruckstoff und Druckverfahren:
Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II; Kombinierter Offset-/Flexodruck
Heißfolienprägung mit halbtransparenter Goldfolie!
Ausgabetag:
04. Dezember 2025

Herstellerinformationen

Name des Herstellers:
Deutsche Post AG
Postalische Adresse:
Charles-de-Gaulle-Str. 20, 53113 Bonn
E-Mail-Kontakt:
info-postbrands@deutschepost.de
Herstellernummer:
4050357024699

Deutschland trägt aufgrund seiner Geschichte eine besondere Verantwortung, denn unter der Herrschaft der Nationalsozialisten wurden zahllose Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt. Um die Namen der Opfer, die zu bloßen Zahlen degradiert wurden, dem Vergessen zu entreißen, verlegte der deutsche Künstler Gunter Demnig (*1947) vor dreißig Jahren die ersten Stolpersteine. Mittlerweile gibt es Tausende von ihnen, die gemeinsam das größte dezentrale Mahnmal der Welt bilden.

Angebracht werden die in Handarbeit hergestellten, knapp zehn mal zehn Zentimeter großen Messingplatten, die mit einem Betonblock verbunden sind, zumeist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern, in denen die Opfer lebten. Tatsächlich darüber stolpern kann man indes nicht, da sie ebenerdig in den Boden eingelassen werden. Der Name jenes KunstDenkmals ergab sich vielmehr aus dem Wunsch, ein gedankliches Stolpern zu bewirken: Wer an einer solchen Platte vorbeikommt, muss innehalten, um sie lesen zu können, muss über das Schicksal des Menschen reflektieren, sich vielleicht sogar bücken und sich so symbolisch verneigen.